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Die Initiative Safe Democracy bringt 300 Top-Repräsentant:innen von Gemeinden, Städten und Bundesländern, Abgeordnete und Verwaltungsmitarbeiter:innen zusammen, um einander über ihre Ansätze und Lösungen zu informieren, wie Technologien am Besten für den Bürger:innenkontakt genutzt werden können. Aus Österreich und anderen europäischen Ländern.
Die Beziehung zwischen Bürgerinnen und Bürgern und den Regierungen verändert sich stark: Einerseits müssen Amtsinhaber die Demokratie mithilfe von Technologien schützen (z.B. gegen Missbrauch von Bürgerdaten, Fake News usf). Andererseits wollen viele die neuen technologischen Möglichkeiten nutzen (z.B. mit digitaler Bürgerbeteiligung, Apps im Bürgerservice usf.)
Beides braucht überprüfte und sichere Technologien und Methoden, die deutlich mehr können als heute und mehr können als GovTech für effiziente Verwaltung.
Die Erfahrung zeigt: Menschen in Politik und Verwaltung können Know-how von Amtskollegen leichter annehmen als von externen Berater:innen. Darum steht bei Safe Democracy der Erfahrungsaustausch zwischen Amtskollegen im Vordergrund.
Jürgen Czernohorszky
Amtsführender Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal, Stadt Wien.
Dr. Thomas Weninge
Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes
Johannes Pressl
Präsident des Österreichischen Gemeindebundes
Edward Strasser
CEO des Innovation in Politics Institutes
Gemeinsam die Demokratie stärken!
Auftakt von Safe Democracy ist am 13. Februar 2024 im Festsaal des Rathaus Wien mit einem ganztägigen Kongress, der relevante Akteur:innen zusammenbringt.
Dort finden die Teilnehmer:innen Inspiration von internationalen Expert:innen, lernen von Best Practices, tauschen sich über laufende und geplante Projekte aus und arbeiten gemeinsam daran, die Demokratie an der Schnittstelle zwischen Politik und Bürger:innen zu stärken.
Gemeinsam nächste Schritte definieren und Projekte entwickeln
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.
Chefadvisor für Europäische Kommission für digitale Transformation.
Paul NEMITZ, geboren 1962 in Bonn, ist Principal Berater für den digitalen Wandel in der Generaldirektion für Justiz und Verbraucher der Europäischen Kommission. Er wurde im April 2017 ernannt, nachdem er zuvor 6 Jahre lang als Direktor für Grundrechte und Bürgerrechte in der gleichen Generaldirektion. Als Direktor leitete Nemitz die Reform der Datenschutzgesetzgebung in der EU (GDPR), die Verhandlungen über das EU-US Privacy Shield und die Verhandlungen mit großen US-Internetunternehmen über den EU-Verhaltenskodex gegen Aufstachelung zu Gewalt und Hassreden im Internet. Nemitz ist auch Gastprofessor für Recht am Europakolleg in Brügge und Honorary Fellow an der Vrije Universiteit Brussel (VUB). Er ist Author des Buches Er ist der Author des Buches Prinzip Mensch: Macht, Freiheit und Demokratie im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (2020).
Activist, lecturer and founder of Xnet
Simona Levi, geboren in Italien und wohnhaft in Barcelona, ist Dramatikerin, Theaterregisseurin, Aktivistin, Kulturmanagerin, multidisziplinäre Künstlerin, Forscherin und Lehrerin. Als Aktivistin arbeitet sie im Bereich der freien Kultur, der digitalen Demokratie, des strategischen Einsatzes von digitaler Werkzeuge für die Organisation und kollektive Aktionen, der Bekämpfung von Korruption und der Erneuerung der Demokratie. Durch ihre Arbeit im Xnet-Projekt, das digitale Rechte und Online-Demokratie fördert, ist Levi eine der maßgeblichen Stimmen in diesem Bereich in Europa.
Wien trägt 2025 den Titel der Europäischen Demokratiehauptstadt: Tausende europäische Bürger:innen und eine renommierte Fachjury haben entschieden, dass Wien derzeit zu den weltweiten Hotspots zählt, wenn es um neue Formen der Beteiligung und der Mitnahme ihrer Bürger:innen geht.
Eine Initiative wie Safe Democracy wird erst mit starken Partnern erfolgreich.
Ein wahres Prunkstück ist der 1999 restaurierte Festsaal des Rathauses, der nun wieder im Glanz des Jahres 1883 erstrahlt. Friedrich Schmidt hat diesen Saal bis ins kleinste Detail geplant. Mit großem handwerklichem Können wurde auf die originalgetreue Restaurierung besonderer Wert gelegt.
71 Meter liegen zwischen den beiden Orchesternischen an den Stirnseiten. Der 20 Meter breite und 18,5 Meter hohe Saal wird an drei Seiten von einer Galerie gesäumt. Die vierte Seite öffnet sich über eine Loggia zum Rathausplatz.